Das Frauenfussballteam des TSV Wolfschlugen von 1997 - 1999
Erfolgreich ging es auch im Jahr 1997 weiter. Wieder holten sich der Titelverteidiger den ersten Platz beim heimischen Turnier in Wolfschlugen. Ebenso qualifizierte man sich wieder für das Endtunier des LBS-Cups in Stuttgart. Und in Stuttgart hieß es dann seinen errungenen Titel vom Vorjahr zu verteidigen.
Zudem wurde in diesem Jahr auch die Mannschaft mit den besten Fans geehrt. So setzten sich die Kakadus zusammen und begannen Fan-Artikel, wie T-Shirts, Mützen, Fahnen usw. kreativ zu gestalten. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Am Turnier in Stuttgart wurde jeder Fan mit einem Artikel seiner Wahl ausgestattet. Aber leider hat man diesen Preis trotz aller Mühen nicht gewonnen. Auch fußballerisch konnte man in Stuttgart in diesem Jahr nicht überzeugen so belegte man nur den sechsten Platz. Ein weiterer Schlag mußten die Kakadus in diesem Jahr wegstecken, denn die beiden Youngster Sarah und Bettina, beschlossen in den Aktiven Mädchenfußballbereich zu wechseln und Maren Arnold, Manuela Portale sagten dem Fußball auch „Ade“. Aber auch einen Neuzugang konnten die Kakadus mit Birgit Fischer im Jahr 97‘ verbuchen.
Im Jahr 1998 lief alles etwas schleppender, die Kakadus befanden sich in einem Tief. Man spielte nicht ganz so viele Turniere wie die Jahre zuvor, und es schien als sei die Luft raus. Somit blieben die Erfolge der Kakadus im Jahre 1998 sehr rar. Auch in Stuttgart war kein Platz unter den ersten fünf möglich. Am Ende des Jahres beschloß man etwas zu verändern.
Mit dem Neuzugang Rita Mast, kam dann die Idee, im nächsten Jahr an der Damenfußballfreizeitliga teilzunehmen. Hierzu benötigte man aber noch ein paar Spielerinnen, so rührten die Kakadus Wolfschlugen, kräftig die Werbetrommel, und siehe da, man konnte sich über den Zugang von Tanja Münzinger, Jasmina Schindler, Sabine Maibaum, Cindy Mälzer, Heike Hertfelder und Daniela Karamatic, freuen. Nun konnte es wieder Berg auf gehen bei den Kakadus Wolfschlugen.
Und es sah auch ganz danach aus. In der Freizeitliga belegte man 1999 einen guten Platz in der Mitte und war immer mit einem Fuß an den vorderen Plätzen dran. Ebenso qualifizierte man sich neben der Freizeitliga auch für das LBS-Cup Endtunier in Stuttgart. Dort konnte man zum ersten Mal nach 1996 wieder auftrumpfen und belegte somit nach einem spannenden Neunmeter Schießen den dritten Platz. Am Ende der Freizeitliga 99 stand man auf einem durchaus aussichtsreichen vierten Tabellenplatz. Etwas unerwartet sagten Spielerin und damalige Trainerin Silke Stumpp, sowie Spielerin Melanie Kühnle mit dem Spieljahr 1999 dem Fußball „Ade“